Hund pinkelt andere an
Das Phänomen der submissive urination ist eins, das vor allem bei Rüden im Alter bis zu einem Jahr auftritt. Das Gute ist, dass sich die Hunde dieses Verhalten von alleine wieder abgewöhnen, das schlechte, dass man das unterwürfige Urinieren nicht wirklich verhindern kann, weil es oftmals unbewusst geschieht. Man kann nur dafür sorgen, dass diese schreckliche Phase schnell wieder vorbei geht.
Warum pinkelt der Hund andere Leute an?
Man spaziert nichtsahnend mit dem Hund durch die Straße und trifft den Nachbarn und auf einmal hebt der Hund das Bein und pinkelt gegen die Schuhe des Nachbarn. Dies mag zuerst wie eine Beleidigung aussehen, es ist jedoch eine Unterwerfung durch submissive urination. Die Ursache liegt in der Psyche der Fellnase begründet, die Hunde pinkeln deshalb andere Leute an, weil diese scheu sind und kein Selbstvertrauen haben. Diese sind darum bemüht auch Artgenossen zu zeigen, dass sie ihnen wohlgesonnen sind und sich ihnen unterwerfen wollen. Für die Menschen ist es aber ein befremdliches Signal – für Hunde ist es ein klares Zeichen der Unterordnung. Besonders wichtig ist es, dass man die Hunde für ihr Verhalten nicht bestraft.
Hunde nicht bestrafen
Wenn man Hunde für das Anpinkeln ermahnt oder bestraft kann dieser das nicht verstehen, da er aus seiner Sichtweise nichts unrechtes macht. Wenn man ihn gründlich ausschimpft kann das die Auswirkung haben, das dieser sein Selbstbewusstsein verliert. Das Anpinkeln hätte im Grunde genommen Lob verdient gehabt, weil es unterwürfig und unterordnent ist. Gleichzeitig ist es aber auch wichtig, dass man vermeidet, dass der Hund andere nass macht. Man sollte etwas machen, damit man sein Selbstvertrauen stärkt, indem man eine bei Fuß, Platz oder Sitzübung macht. Man sollte den Hund loben, wenn dieser gehorcht.
Wie man pinkeln vorbeugt und das Selbstbewusstsein stärkt
Viel Lob, Belohnung und Freude sorgen dafür, dass der Hund künftig nicht so oft über das Anpinkeln unterwirft. Man sollte das Selbstvertrauen nicht nur nach einer Pinkelaktion, sondern auch generell im Alltag stärken. Eine gute Übung ist das Gehorsamstraining mit dem Hund. Man sollte auch das eigene Verhalten als Hundehalter überprüfen. Man macht unbewusst Dinge in der Hundeerziehung, die dem Selbstvertrauen des Tieres womöglich schaden? Ist man einfach zu streng oder legt man zu viel Wert auf Gehorsam? Man sollte versuchen ein gutes Maß zu finden, so dass der Hund ein gesundes Selbstvertrauen aufbauen kann. Man kann auch in Notfällen einen erfahrenen Hundetrainer um Hilfe bitten.
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