Bombay-Katze
- Herkunft:
- USA (Kentucky)
- Größe:
- klein - mittelgroß
- Gewicht:
- Katze: 4 kg , Kater: 5 kg
- Felllänge:
- Kurzhaar
- Fellfarbe:
- Schwarz
Allgemeine Informationen
Die Bombay-Katze wurde 1958 anerkannt, es handelt sich dabei um eine Hybridrasse. Die Züchterin Nikki Horner hatte den Traum einen kleinen Mini-Panther zu züchten, in Form einer Hauskatze. Sie kreuzte dabei eine Burma mit einer American Shorthair und erhielt eine schwarze Katze mit kupferfarbenen und leuchtenden Augen.
Aussehen
Der gesamte Körper der Katze wirkt athletisch, was besonders sichtbar wird, wenn die Katze schreitet. Man hat den Eindruck, als würde man zu Hause ein Raubtier züchten. Das Fell ist kurzhaarig, das sehr nahe am Körper anliegt und glänzt. Die Fellfarbe ist komplett schwarz. Der Kopf ist von mittlerer Größe, die Ohren mittelgroß, weit auseinander stehend, aufgestellt. Der Schwanz ist von mittlerer Länge und dick. Die europäische Bombay Katze hat größere Ohren und eine längliche Schnauze. Die Augen sind wesentlich kleiner als von einer Hauskatze und schimmern kupferfarben und golden.
Charakter
Die Bombay-Katzen sind für ihre liebenswerte und anschmiegsame Art bekannt und sind ideal für die Haltung im Haus. Auch Kinder mögen die Katzen gerne. Besonders gerne mögen es einige Bombay-Katzen, wenn sie auf die Schultern des Menschen springen und dabei wie ein Sack herunter hängen dürfen. Die Bombay wird dreifach in den USA, Frankreich und Schweiz gezüchtet: traditionell, modern und europäisch. Der Beinamen "Hundkatze" kommt nicht von ungefähr, da die Katzen gerne apportieren und manche auch gerne wie ein Hund an der Leine geführt werden. Auch ohne Leine hat die Katze keine Orientierungsprobleme und geht deshalb auch auf dem Spaziergang niemals verloren.
Krankheiten
Die Bombay-Katze kann an den gewöhnlichen Krankheiten wie Katzenschnupfen, Wurmkrankheiten erkranken, es sind jedoch keine genetisch bedingten Krankheiten bekannt. Da es jedoch nur wenig Katzen dieser Art gibt, kann eine Inzucht die Gesundheit der Katzen gefährden. Um die Blutlinie wieder aufzufrischen, wird empfohlen, die Bombay mit einer Burma-Katze zu verpaaren.