Hunden das ständige Bellen abgewöhnen
Hunde bellen, weil Sie Aufmerksamkeit haben wollen, sich freuen oder weil sie spielen wollen. Das ist ja auch normal, aber übermäßiges Bellen kann nicht nur den Herrchen, sondern auch den Nachbarn gehörig auf den Geist gehen. Übermäßiges Bellen wird auch als typische Verhaltensstörung bezeichnet. Dabei gibt es jedoch einige Tipps, wie man Hunden die Bellerei abgewöhnen kann.
Ursachen für übermäßiges Bellen
Man kann nur mit dem Hundetraining anfangen, wenn man die Ursachen des übermäßigen Bellens herausgefunden hat. Manche Hunde sind durch unzureichende Beschäftigungsmöglichkeiten so frustiert, dass Sie ihren Frust durch das Bellen abbauen wollen. Werden Hunde beispielsweise beim Einkaufen alleine gelassen, langweilen sie sich und fangen dann schon mal ganz schnell mit dem Bellen an. Die Hunde wollen auch andere Leute darauf aufmerksam machen, dass sie gerade von ihrem Besitzer vernachlässigt wurden.
Übermäßiges Bellen kommt bei Hunden ebenfalls vor, wenn es ihnen gesundheitlich nicht gut geht bzw. sie Schmerzen haben. Schmerzfreie Hunde bellen eher seltener.
Wann spricht man von einem unangemessenen Bellverhalten?
Man spricht bereits von einem unangemessenen Bellverhalten, wenn die Hunde zwei Tage lang bellen und damit gar nicht mehr aufhören. Dieses Bellen bei erwachsenen Hunden abzutrainieren kann sehr lange dauern. Das ist bei Welpen schon wesentlich einfacher, deshalb sollten Besitzer mit dem Training schon frühzeitig anfangen. Um an das gewünschte Ziel zu gelangen, brauchen Halter sehr viel Geduld und Zeit.
Strategien für das Hundetraining
Lange Spaziergänge am Morgen tun dem Hund nicht nur körperlich gut, sondern auch der Psyche. Die Hunde nehmen ihre Umgebung wahr und sind aufmerksam, was für das Training schon mal sehr förderlich ist.
Die Hunde können in Hundeparks Kontakt mit anderen Hunden aufnehmen und soziale Kontakte pflegen. Wenn die Hunde sich regelmäßig bewegen, schlafen sie nicht nur gut, sondern dosieren auch ihr Bellverhalten.
Wenn Hunde eine gewisse Zeit alleine sind, können Sie sich mit Hundespielzeug beschäftigen, was aber keinesfalls Ersatz für eine sinnvolle Beschäftigung mit dem Herrchen ist.
Doch wenn Besitzer mehr Zeit mit ihren Hunden verbringen, dann werden diese erkennen, dass übermäßiges Bellen nicht nowendig ist, um Aufmerksamkeit zu bekommen.
Gehorsam trainieren
Jeder Hundehalter wünscht sich, dass der ausgebildete Hund gehorcht, doch dafür sollte der Hund Grundkommandos wie „Sitz“, „Bleib“, „Platz“, „Komm her“ oder „bei Fuß“ beherrschen. Das Training kann dem Hund helfen, unangebrachtes Verhalten einzustellen. Das Bellverhalten kann durch ausreichend Bewegung, Grundlagentraining und das richtige Sozialverhalten erheblich verbessert werden.
Welche Fehler Hundebesitzer machen und wie man diese vermeidet
Wenn es an der Tür klingelt, fangen die Hunde ja meistens mit dem Bellen an. Schimpfen Sie ihre Hunde nicht, sondern schicken Sie diese auf ihren Platz. Hunde fühlen sich durch das Schimpfen nur noch angefeuert, mit dem Bellen weiterzumachen. Gäste dürfen sich nicht freuen und den Hunden Aufmerksamkeit schenken, wenn diese mit dem Bellen anfangen. Man sollte die Hunde in diesem Fall besser ignorieren. Die Hunde sollten gelobt werden, wenn sie still sind.
Der Einsatz von Anti-Bell Halsbänder
Verläuft das Hundetraining nach längerer Zeit nicht erfolgreich, sollte man sich überlegen, ob ein Antibellhalsband nicht sinnvoll wäre. Dieses Band ist in der Lage, chronisches und übermäßiges Bellen abzustellen. Sobald der Hund anfängt zu bellen wird ein unangenehmer Duft oder Signalton freigesetzt. Die Bänder sollen nicht die Gesundheit der Hunde auf das Spiel setzen, sondern ihnen helfen, das Problemverhalten zu korrigieren. Die Meinungen der Hundebesitzer geht bezüglich Anti-Bell Halsbänder auseinander, da das Bellen zu einem Hund genauso dazu gehört, wie die Sprache zum Menschen. Die Halsbänder sollten nur in Ihrer Anwesenheit getragen werden und auch nur zeitweise. Bei Problemverhalten mit den Hunden sollten Sie mit ihrem Tierarzt sprechen.
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