Der Welpe und die Umweltreize
In dem naturfernen Umfeld sollte der Welpe mit den täglichen Reizen und Situationen klarkommen. Machen sie ihm deshalb in den ersten Wochen mit dem Alltag und der dazugehörigen Welt bestens vertraut. Der Welpe bekommt vieles automatisch mit, wie den Gang zum Kindergarten, den Aufenthalt im Büro, die Autofahrt, das Einkaufen, man könnte also sagen den gesamten Tagesablauf.
Glatte Holzböden
Sie sollten dem Kleinen ganz zu Anfang mit den unterschiedlichen Böden vertraut machen, beispielsweise Holzböden, glatte Steinböden und auch Gitter. Achten Sie darauf, dass die Pfoten des Welpen niemals durchrutschen können. Glänzende glatte Böden sind für viele Hunde ein großes Problem. Das Treppensteigen sollte der Welpe ebenso lernen, wobei er niemals zu viele Stufen auf einmal hochsteigen sollte (also nur wenige Stufen). Je nach der Anzahl der Treppen sollten Sie den Welpen den Rest nach oben tragen und den Rest kann er dann selber laufen, wenn er oben angelangt ist. Zeigen Sie dem Hund auch die verschiedenen Arten der Treppen und lassen Sie ihn wenn möglich an der Leine laufen (ganz locker lassen).
Unheimliche Geräusche
Manche Geräusche können dem Welpen ziemlich unheimlich sein, wie Staubsauger, Küchenmaschine, der Verkehr, Baustellen oder Rasenmäher. Sie sollten den Welpen langsam an laute Geräusche gewöhnen. Bleiben Sie nie direkt am Straßenrand stehen, sondern immer ein Stück entfernt. Und wenn Sie gerade dabei sind den Rasen zu mähen, sollten Sie den Welpen beim ersten Mal nicht neben den Mäher stellen, wenn Sie ihn gerade anlassen.
Die Silvesterangst
Damit die Silvesterparty für den Hund kein negatives Erlebnis wird, sollten Sie ihn am besten darauf vorbereiten. Lassen Sie den Welpen auf keinen Fall alleine zu Hause und füttern Sie ihn tagsüber nur wenig oder auch gar nicht. So hat der Hund bei Mitternacht großen Appetit und kann sich auf das Fressen während der Knallerei konzentrieren. Sie können auch nach dem Fressen mit ihm spielen, denn so verbindet der Hund dieses angsteinflössende Geräusch mit etwas Positivem. Lassen Sie ihn aber auf keinen Fall in der Nähe der Feuerwerkskörper oder Knaller. Das wäre zu gefährlich und ein lauter Knall kann einen Welpen gehörig Angst einjagen.
Problem Begrüßungströpfchen
Begrüßt der Welpe andere Hunde, so kann es vorkommen, dass er immer etwas Urin absondert, was zuhause natürlich auch passieren kann. Dies betrifft hauptsächlich Welpen, die sich unterwerfen wollen und hat nichts mit Unsauberkeit zu tun. Sie sollten den Hund also wenn er dies macht niemals tadeln, sondern ihn ganz ruhig begrüßen. Das „Tröpfeln“ gibt sich mit der Zeit.
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