Kuhmilch für Hunde und Katzen
Kuhmilch als Nahrung für Hunde und Katzen
Wissenschaftler fanden vor vielen Jahren heraus, dass sich Kuhmilch für Hunde und Katzen negativ auswirken kann, wenn die Milch von den Tieren in großen Mengen aufgenommen wird. Das rührt daher, dass der in der Milch enthaltene Milchzucker die Vitaminaufnahme bzw. die Vitaminproduktion senkt. Des Weiteren können die Milchfette bei den Tieren Durchfall auslösen. Katzen besitzen nicht das Enzym lactose zum verdauen der Milch.
Aus dieser Erkenntnis zu schlussfolgern, die Hunde und Katzen sollten gar keine Milch erhalten, ist natürlich nicht zweckmäßig. Es kommt immer auf das Tier an.
Maßvolle und vielseitige Ernährung
Im Grundsatz gilt die Faustregel, dass eine maßvolle und vielseitige Ernährung das Leben des Tieres erheblich verlängern kann, weswegen Hunden und Katzen die Milch nicht gänzlich vorenthalten werden sollte. Um sicher zu gehen können Tierhalter die Kuhmilch mit warmem Wasser verdünnen, um die Milch für Hunde und Katzen noch verträglicher zu machen. Die verdünnte Milch kann den Tieren in Maßen, regelmäßig (aber natürlich nicht zu oft) zur Verfügung gestellt werden. Wenn Hund oder Katze trotzdem nach dem Verzehr der Milch unter Durchfall leiden, sollte man natürlich keine Milch mehr anbieten und die Darmflora des Tieres überprüfen. Manchmal zeigt sich, dass die Darmflora der Tiere durch minderwertige Nahrung zerstört worden ist.