Kräuter und Grünfutter für Chinchillas
Löwenzahnblätter, Brennnessel und Melisse ?
Chinchillas müssen sich durch die Zugabe von Kräutern gesund ernähren. Zu einem hochwertigen Pelletfutter gehören auch Vitamine und Mineralien wie getrocknetes Gemüse und Äpfel bzw. Rote Beete. Es ist deshalb auch gar nicht verwunderlich, dass sich Züchter eingehender mit Naturheilkunde beschäftigen, um die Wirkungen der einzelnen Kräuter herauszufinden.
Chinchillas mögen gerne Petersilie, wobei diese Naturkost bei einem schwangeren Weibchen eine Frühgeburt auslösen kann. Rote Beete ist für die Bildung von Blut gut und Salbei für die Darmflora bzw. die oberen Atemwege. Gemüse darf den Chinchillas nur in getrockneter Form und in bestimmten Mengen serviert werden.
Chinchillas bevorzugen Kräuter wie Petersilie, Rote Beete, Löwenzahnblätter, Brennnessel, Pfefferminz, Melisse, Fenchel, Hagebutten, Rosinen, Haselnusslaub und Äste.
Frischfutter
Frischfutter ist normalerweise für Chinchillas tabu– es gibt jedoch Ausnahmen: Äpfel und Löwenzahn. Das Futter darf nur in geringen Mengen und nur 2 x in der Woche verabreicht werden. Auf keinen Fall darf man das Futter einfach so radikal umstellen, denn damit bringt man die Darmflora der Chinchillas vollkommen durcheinander.
Kraftfutter
Die Chinchillas dürfen nur einen geringen Teil von Kraftfutter im eigentlichen Futter erhalten. Dazu zählen beispielsweise Haferflocken, Haferecken, Weizen, Getreideflocken. Die Chinchilla-Mutter braucht während der Stillzeit zusätzliches Calcium, Jungtiere dürfen nach der Geburt nicht an das Kraftfutter heran.
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